Diplom-Restaurator und Schreinermeister Schulte übernimmt die professionelle Restaurierung und Rekonstruktion sowie die Renovierung ihrer Möbel.
Restaurieren bedeutet ökologisch betrachtet, Werteerhalt, Rohstoffe sparen, Kulturbesonnenheit. Es bedeutet die Wiederherstellung von Werken der bildenden Kunst einschließlich Architektur und von kulturhistorisch interessanten Gegenständen.
Der Begriff ist von der Konservierung zu trennen, d.h. der rein materiellen Sicherung von Werken der Vergangenheit in einen bestimmten Zustand ihrer Existenz, während bei der Restaurierung die Wiederherstellung eines ursprünglichen oder auch späteren Zustandes beabsichtigt ist.
Er schützt die Handschrift des Erbauers. Die Spuren der Zeit geben dem Möbel seinen Charakter und erzählen seine Geschichte. Sie zu zerstören oder zu verändern kommt einer Vernichtung des Möbels gleich. Neben handwerklicher Virtuosität und historisch profundem Wissen benötigt der Restaurator sensible Zurückhaltung bei seiner Arbeit. In der Praxis bedeutet dies oft so viel wie nötig und so wenig wie möglich.
Christian Schulte entschied sich wegen der reichen Tradition, der vielfältigen Kulturgeschichte und des substanziellen Kunstgeschmacks, die Restaurierung in Italien zu erlernen. In Florenz diplomiert, ist er als Restaurator berechtigt, öffentliche Aufträge europaweit und im Auftrag für die Sopraintendenza (Denkmalamt) in Italien zu bewerkstelligen.
Zu seinem restauratorischen Repertoire zählen sämtliche klassischen und aktuellen Meistertechniken: Allgemeine Kunsttischlerei, diverse historische Möbelkonstruktionen und Verbindungstechniken, Holzschnitt, Kerbschnitzerei, Intarsien, Schellackierung, Schnitzen von Figuren, Reliefs, Skulpturen und Ornamenten Wachspolituren, Beizungen uvm.
Als Restaurator bietet Christian Schulte objektgerechte Restaurierungen, unter Berücksichtigung der historischen Substanz, an.
In Zusammenarbeit mit Historikern erstellt er auf Wunsch fundierte Expertisen.
Die Truhe wurde teilzerlegt und neu zusammengebaut. Die Malerei ist ganz zurückhaltend, restauratorisch nachgearbeitet worden.
Restaurierung und Rekonstruktion einer Sonne mit dem Auge Gottes und Wolken (Durchmesser 1 m). Alles Fehlende musste neu geschnitzt und hinzugefügt werden. Abschließend erfolgte das Vergolden mit 22 Karat Blattgold, die Wolken wurden versilbert.
Dieser Prunkrahmen, Beginn 19. Jahrhundert, wurde fachkundig restauriert, repariert, gestuckt, gefasst, geschnitzt und mit Blattgold vergoldet. Nun ziert er die registrierte Kopie des Rubensgemäldes "Satyr und Mädchen" aus der ehem. königlichen Gemäldegalerie zu Dresden.
Diplom-Restaurator (Florenz)
und Schreinermeister
Christian Schulte UG (haftungsbeschränkt)
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